Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Kindergarten

Kindergarden BIld

Gemeinsam stark: Inklusion in Kindergärten

Nur wenn behinderte und nicht behinderte Kinder von Anfang an gemeinsam leben und lernen, ist auf Dauer ein echtes, selbstverständliches Miteinander in der Gesellschaft zu erreichen. 

 

Zum gemeinsamen Aufwachsen von Anfang an gehört selbstverständlich auch der gemeinsame Besuch des Kindergartens.

 

Ihr Recht auf Inklusion 
Als Eltern eines behinderten Kindes haben Sie das Recht und die Möglichkeit, Ihr Kind in einem Kindergarten vor Ort anzumelden.

 

Mögliche Herausforderungen und Lösungen 
Rechnen Sie damit, dass Sie nicht überall mit offenen Armen empfangen werden. Lassen Sie sich dennoch nicht entmutigen. 

 

Vielleicht wird man Ihnen sagen, dass Ihr Kind in einem Sonderkindergarten viel besser gefördert werden kann oder dass ihm die Gruppengröße nicht zuzumuten sei. 


Auch hier gilt das Prinzip: Die Förderung soll zum Kind kommen und nicht das Kind zur Förderung.

 

Damit Ihr Kind gut in die Gruppe integriert werden kann, kann der Kindergarten zusätzliches Personal beantragen. 

 

Das kann eine zusätzliche Erzieherin sein oder eine Fachkraft mit einer speziellen Ausbildung. 

 

Die Kosten dafür werden in der Regel über das Kinderbildungsgesetz und abgedeckt. Die genauen Antragsmodalitäten sind regional unterschiedlich, daher wird der Kindergarten die Anträge stellen.

Kindergarten Bild 2

Warum Inklusion so wichtig ist
Für Kinder mit einer Sinnesbehinderung übernehmen traditionell die entsprechenden Förderschulen die Frühförderung. 

 

Sie haben Personal zur Verfügung, das die Aufgabe hat, in die Kindergärten zu gehen und sie bei der Förderung der Kinder zu unterstützen.

 

Das, was Leben, Spielen und Lernen von und mit den Nachbarskindern für die kindliche Entwicklung bedeutet, ist durch noch so engagierte Förderung in einer Sondereinrichtung nicht zu ersetzen.

 

Wer hilft Ihnen weiter 

Sollten sich im Kindergarten Probleme ergeben, so stehen bei den Landschaftsverbänden und auch bei einigen Trägern, wie der Diakonie, Koordinatoren zur Verfügung, Diese können Sie beraten und zu einem gemeinsamen Gespräch vor Ort begleiten.